copysign, copysignf, copysignl − kopiert das Vorzeichen einer Zahl
#include <math.h>
double copysign(double x, double y);
float copysignf(float x, float y);
long double copysignl(long double x, long double y);
Linken Sie mit der Option −lm.
Mit Glibc erforderliche Makros (siehe feature_test_macros(7)):
copysign(), copysignf(), copysignl():
_SVID_SOURCE || _BSD_SOURCE || _XOPEN_SOURCE >= 600 || _ISOC99_SOURCE || _POSIX_C_SOURCE >= 200112L;
oder cc −std=c99
Die Funktion copysign() liefert eine Zahl zurück, deren absoluter Wert gleich dem von x ist, deren Vorzeichen allerdings dem Vorzeichen von y entspricht.
Beispielsweise liefern copysign(42.0, −1.0) und copysign(−42.0, −1.0) beide −42.0 zurück.
Bei Erfolg geben diese Funktionen einen Wert zurück, dessen Betrag gleich dem von x ist und dessen Vorzeichen von y stammt.
Falls x ein NaN ist, wird ein NaN mit dem Vorzeichenbit von y zurückgegeben.
Es treten keine Fehler auf.
C99, POSIX.1−2001. Diese Funktion wird in IEC 559 (und dem Anhang mit empfohlenen Funktionen in IEEE 754/IEEE 854) definiert.
Architekturen, auf denen die Fließkomma−Formate nicht zu IEEE 754 konform sind, können die copysign()−Funktionen eine negative Null als positiv behandeln.
Diese Seite ist Teil der Veröffentlichung 3.52 des Projekts Linux−man−pages. Eine Beschreibung des Projekts und Informationen, wie Fehler gemeldet werden können, finden sich unter http://www.kernel.org/doc/man−pages/.
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Markus Schmitt <fw AT math DOT uni-sb DOT de> und Martin Eberhard Schauer <Martin DOT E DOT Schauer AT gmx DOT de> erstellt.
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